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Die Ölmühle

Historische Ölmühle

Von 1910 bis 1974 wurde Raps- und Leinöl gepresst.

Private Bauern bauten bis 1974 Leinsamen für den Eigenbedarf an. Leinsaat von anderen genossenschaftlichen Landwirtschaftsbetrieben zu erhalten, war nicht möglich, da durch die staatliche Planwirtschaft in der DDR nur die großen Ölmühlen, wie Hoyerswerda, beliefert wurden. Auch die DDR importierte damals schon Leinsamen, da der Anbau nicht rentabel war.

Nach 20 Jahren Dornröschenschlaf erfolgte 1994/95 die Rekonstruktion und Wiederbelebung eines fast ausgestorbenen Handwerks. Seitdem ist sie als produzierendes technisches Denkmal und einzige original erhaltene Ölmühle des Bundeslandes Brandenburg in Betrieb.

Die Produktion erfolgt wie vor über 100 Jahren nach „Müller Nitschkes Art“. Durch das “Rösten“ des Leinsamenschrotes entsteht der milde, leicht nussige Geschmack, der unserem Öl eine besondere Note verleiht und deshalb den Namen „Spreewaldgold“ verdient.
 
Beim Gang durch die Ölmühle erfahren Sie viel Wissenswertes und Spannendes zum Thema Leinöl und dürfen bei der Herstellung unseres „Spreewaldgoldes“ zu schauen und es vor Ort  gerne probieren.

Letzte produzierende Dreifachwindmühle Europas mit Mahl-, Öl- und Sägemühle

Laasower Straße 11a | 15913 Straupitz

  • Telefon 035475-16997
  • info@windmuehle-straupitz.de

Information

Wenn Besucher die Mühle besuchen, wird in der Ölmühle die Herstellung unseres Leinöl gezeigt, so dass Sie immer erleben können, wie mit schwerer körperlicher Arbeit das Straupitzer Leinöl gewonnen wird.

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Letzte produzierende Dreifachwindmühle Europas mit Mahl-, Öl- und Sägemühle.

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